Die BILD-Zeitung für Pseudo-Intellektuelle (= Der SPIEGEL) hat wieder mal zum Deutschen Staatsgold zugeschlagen. Die verlogene Auftragsschreibe des System-Mainstreams für die Deutsche Bundesbank wird immer verrückter. In der aktuellen SPIEGEL-Printausgabe (40/2014, S. 17) findet sich (übrigens ohne jede Quellenangabe) folgende hanebüchene Kurzmeldung Marke Aprilscherz; samt dem üblichen Eye-Catcher-Foto von einigen BuBa-Goldbarren:

Bundesbank: Polizisten sollen Gold bewachen
Die von der Bundesbank aus dem Ausland nach Deutschland geholten Goldreserven sollen künftig von Polizisten bewacht werden. Es ist geplant, dafür eigens 200 neue Stellen zu schaffen. Die Bank hatte im vorigen Jahr 37 Tonnen Gold aus Depots in Paris und den USA nach Deutschland geholt.“

In der zugehörigen online-Meldung lautet die Überschrift gar 200 BUNDES-Polizisten sollen Gold bewachen

„Bundespolizei“ für „Bundesbank-Gold“ also. Passt doch…

Wenn es denn nicht schlicht eine Ente wäre: derart durchschaubar demagogisch bzw. ideologisch gegen Gold, dass man nur noch den Kopf darüber schütteln kann, auf welch tiefem Niveau uns der Boulevard-SPIEGEL für dumm verkaufen will! Beim Bundesbankgold scheint kein Argument zu abwegig zu sein - als dass es nicht gegen die Heimholung ins Feld geführt werden könnte!

Sogar die selbstredend durchaus systemloyale Gewerkschaft der Polizei hatte so ihre Zweifel an dieser Meldung. Der zugehörige Kommentar aus der Rubrik „Wissenswertes aus dem Bezirkspersonalrat der Polizei“ wurde zwar inzwischen vorsorglich von der GdP-Webseite gelöscht. Drei Sätze aber daraus kurz zitiert, da von uns rechtzeitig gesichert: Übernahme des Schutzes der Bundesbank? ‚Spiegel-Leser wissen mehr‘ – bewahrheitet sich der Slogan auch in Bezug auf die Bundespolizei? … Diese Information wurde durch das Bundespolizeipräsidium nicht dementiert, auch wenn zu den Hintergründen der wohl noch nicht abschließend getroffenen politischen Entscheidung keine Angaben gemacht werden konnten. Über Ausgestaltung, Umsetzung und Zeitpunkt des Aufgabenüberganges an die Bundespolizei kann derzeit nur spekuliert werden.“

Dies ist noch sehr höflich und zurückhaltend formuliert. Nachfolgend einige Seiten aus meiner Präsentation zum Thema, die am kommenden Samstag, 4.10. in Stuttgart auf dem Goldkongress gezeigt werden. Selbst ohne großen Zusatzkommentar ist schon daran erkennbar, WIE falsch bzw. wie sagenhaft überzogen die Zahl von 200 (!) neu zu schaffenden Polizisten-Stellen für das nach Deutschland heimzuholende Gold ist:

1. Die bisher heimgeholten 37 Tonnen haben ein Volumen von eng gestapelt zwei (2) Kubikmetern. Ein Würfel mit 1,25m Kantenlänge! Jeder der 200 Bundespolizisten bewacht somit demnächst einen Hundertstel (1/100) Kubikmeter Gold! Und falls 2014 vielleicht weitere 100 Tonnen nach Deutschland heimkämen (das ist von der Bundesbank noch nicht bestätigt), dann wären es vier Hundertstel Kubikmeter pro Polizist. Dabei vorausgesetzt, man könne 200 Polizisten rein physikalisch in oder um einen so kleinen Raum postieren bzw. stapeln. Das wären Zustände schlimmer als derzeit bei den von der NWO ISIS vertriebenen Christen oder Kurden in ihren Flüchtlingslagern. Das Wort „Schichtdienst“ bekäme bei solchem Goldtresor-Dienst eine ganz neue, räumliche Bedeutung! Aber Bundespolizisten kann man so etwas wohl zumuten... Weiter vorausschauen als bis 2014 können und wollen wir nicht, denn die von der Bundesbank bis Ende 2020 beschlossene Teilheimholung von 700 Tonnen Gold ist eh nur eine unverbindliche Selbstverpflichtung: ohne klaren Mengenplan pro Jahr bis 2020, jederzeit willkürlich durch die Bundesbank abbrechbar und noch dazu angesichts von 2300 Tonnen Auslandsgold viel zu gering!

2. Jeder dieser Polizisten müsste sich zudem noch mit einer geheimen Anzahl an GSG9-Leuten und weiteren Sicherheitsexperten der BIZ um die Arbeit streiten, wie die BILD schon im Oktober 2012 vermeldet hat! (siehe Grafik unten)

Fazit: Man muss sich wirklich fragen, ob es noch IRGENDEINE Art von Qualitäts- und Plausibilitätskontrolle im Mainstream gibt? Der SPIEGEL ist mit dieser neuen Räuberpistole Polizisten-Meldung drauf und dran, bei der „Bericht“-Erstattung zum Deutschen Staatsgold die bisherigen Qualitäts-Negativrekorde der BILD (s.o.) sowie von Antje Hönig (Rheinische Post, s.u.), Mark Schieritz (ZEIT, s.u.), Peter Ehrlich (FTD) und vom hauseigenen Wolfgang Münchau zu übertreffen!


Kein Fußbreit den Lügnern und Auftragsschreibern des Mainstreams:

- Zeichnen Sie bitte weiterhin mit bei Holt unser Gold heim
- Und als Schweizer stimmen Sie dann am 30. November 2014 beim einschlägigen Referendum zu Rettet unser Schweizer Gold mit „Ja“!
- Hören Sie bei vertieftem Interesse meinen ausführlichen Vortrag zu diesem Thema an: am kommenden Samstag 4.10. in Stuttgart [online ist nun kein Ticket-Kauf mehr möglich; aber noch an der Tageskasse der Filderhalle in Leinfelden bei Stuttgart].


Flierl, Bandulet, Boehringer, Faber, Schulte, Speck